A320-Absturz der Germanwings: 16 Schüler tot

Autauschreise eines Spanischkurses: 16 Schüler und zwei Lehrer sind unter den Opfern der abgestürzten Germanwings-Maschine. Seelsorger sind am Gymnasium. Polizei schützen Freunde und Klassenkameraden.
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Bilder vom Joseph-König-Gymnasium: 16 Schüler und zwei Lehrer sind unter den Opfern der A320-Maschine der Germanwings. Ein ganzer Spanischkurs kam ums Leben.
dpa 2 Bilder vom Joseph-König-Gymnasium: 16 Schüler und zwei Lehrer sind unter den Opfern der A320-Maschine der Germanwings. Ein ganzer Spanischkurs kam ums Leben.
Bilder vom Joseph-König-Gymnasium: 16 Schüler und zwei Lehrer sind unter den Opfern der A320-Maschine der Germanwings. Ein ganzer Spanischkurs kam ums Leben.
dpa 2 Bilder vom Joseph-König-Gymnasium: 16 Schüler und zwei Lehrer sind unter den Opfern der A320-Maschine der Germanwings. Ein ganzer Spanischkurs kam ums Leben.

Haltern - Unter den Passagieren der in Frankreich abgestürzten Germanwings-Maschine sind 16 Schüler und 2 Lehrer aus Nordrhein-Westfalen gewesen. "Wir wissen, dass die Schülergruppe an Bord der Maschine gegangen ist. Und wir wissen auch durch die Passagierliste, dass zwei Kolleginnen auf dieser Liste stehen", sagte Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) am Dienstag dem WDR.

Das Joseph-König-Gymnasium im westfälischen Haltern wurde am Mittag geschlossen, in der Schule wurde ein Krisenstab gebildet. Polizei und Feuerwehr fuhren am Nachmittag vor. Notfallseelsorger waren im Einsatz, Schüler legten Blumen nieder.

Im Internet schreibt die Schule, dass bis zu diesem Dienstag ein einwöchiger Gegenbesuch beim Institut Giola in der Stadt Llinars del Vallès in der Nähe von Barcelona geplant gewesen sei. Im Dezember hatte es einen Besuch von zwölf Austauschschülern aus Spanien in Deutschland gegeben.

Es habe sich bei den Verunglückten um Schüler der 10. Klasse gehandelt. "Das ist eine Austauschreise eines Spanischkurses, die jetzt auf dem Rückflug waren, nachdem sie wahrscheinlich eine schöne Zeit in Spanien hatten", sagte die Ministerin. "Das ist ganz tragisch, das ist ganz traurig, und das macht fassungslos." Am Mittwoch will Löhrmann die Schule am nördlichen Rand des Ruhrgebiets besuchen.

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