45 Tote bei Zugunglück im Iran

Viele der toten Passagiere konnten einen Tag nach der Katastrophe noch nicht identifiziert werden. Die Verbrennungen sind zu stark.
dpa |
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Teheran – Bei dem Zugunglück im Iran sind nach offiziellen Angaben 45 Passagiere getötet und über 100 verletzt worden.

Wegen der schweren Verbrennungen sei die Identifizierung einiger Passagiere auch einen Tag nach dem Unglück noch nicht möglich, hieß es in einer Presseerklärung des iranischen Roten Halbmonds. Deswegen müssten DNA-Tests durchgeführt werden.

Auch der iranische Präsident Hassan Ruhani hat sich eingeschaltet und eine intensive Untersuchung des Unfalls gefordert. So eine "bittere Tragödie" dürfe nicht passieren und die Ursache solle schnellstens geklärt werden. Eine Kommission mit Vertretern der Regierung und des Parlaments hat dazu die Arbeit aufgenommen. Zunächst solle den Familien der Opfer eine Entschädigung seitens der Bahnorganisation gezahlt werden.

Der Personenzug war am Freitagmorgen in der Nähe des Bahnhofs in Semnan, östlich der Hauptstadt Teheran, auf einen anderen Zug aufgefahren. Dabei seien vier Waggons entgleist und zwei von ihnen in Brand geraten. Ob ein technischer Defekt, ein Signalfehler oder menschliches Versagen den Unfall verursacht hat, ist noch unklar.

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