36 000 Menschen fliehen vor Bränden in Colorado

Wegen der verheerenden Waldbrände im Westen der USA müssen immer mehr Menschen ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen.
dpa |
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Wegen der verheerenden Waldbrände im Westen der USA müssen immer mehr Menschen ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen.

Washington/San Francisco - Besonders schlimm wüten die Feuer in Colorado. Dort will sich Präsident Obama am Freitag selbst ein Bild von der Lage machen.

Nachdem am Dienstag schon 32 000 Bewohner die Katastrophengebiete verlassen mussten, seien am Mittwoch weitere 4000 Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen, sagte Gouverneur John Hickenlooper dem US-Sender CNN.

Präsident Barack Obama habe ihm volle Unterstützung zugesagt, so Hickenlooper weiter. Am Freitag wollte sich der Präsident selbst ein Bild von den verheerenden Bränden machen. Der Gouverneur sprach am Mittwoch von einem "perfekten Sturm", bei dem die schlimmsten Faktoren für einen Feuersturm zusammentreffen: extreme Trockenheit, starke Winde und Blitzschlag. In einigen Fällen könne auch Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Tausende Feuerwehrleute kämpften am Mittwoch an Dutzenden Stellen gegen das Flammenmeer an. Nahe der zweitgrößten Stadt Colorado Springs wütete ein Waldbrand auf 20 Quadratkilometern, er war über Nacht ums Doppelte gewachsen. Erst fünf Prozent des Feuers konnten bis zum Mittwochabend (Ortszeit) eingedämmt werden, teilten die Behörden mit.

Das größte Feuer nahe Fort Collins hat schon eine Fläche von mehr als 350 Quadratkilometern verwüstet. Fast 260 Häuser brannten dort ab. Der am 9. Juni durch Blitzschlag entfachte Brand konnte bis Mittwochabend aber zu 65 Prozent eingedämmt werden.

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