33-Jähriger wegen Mordes am Freund der Schwester vor Gericht

In Salzgitter wird fünfmal auf einen Mann geschossen. Das Opfer stirbt noch am Abend in einer Klinik. Sieben Monate nach der Tat beginnt der Prozess gegen einen 33-Jährigen, der mit der Liebesbeziehung seiner Schwester nicht einverstanden war.
dpa |
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Das Landgericht Braunschweig in Braunschweig.
Christophe Gateau/dpa Das Landgericht Braunschweig in Braunschweig.

Braunschweig - Im Mordprozess um tödliche Schüsse auf den Freund seiner Schwester will der 33-jährige Angeklagte vor Gericht schweigen.

Er werde keine Angaben machen, ließ der Mann aus Syrien zum Prozessauftakt am Montag im Landgericht Braunschweig mitteilen. Ihm wird vorgeworfen, den aus dem Irak stammenden 25 Jahre alten Lebensgefährten seiner Schwester auf einem Parkplatz in Salzgitter getötet zu haben. (Az: 9Ks 7/19)

Laut Anklage soll er zur Wiederherstellung der Ehre seiner Familie am 26. Januar dieses Jahres dem Freund seiner Schwester in einem Hinterhof aufgelauert und fünf Schüsse abgefeuert haben. Das Opfer starb noch am selben Abend im Krankenhaus an den schweren Verletzungen.

Dem 33-Jährigen werden Mord aus Heimtücke und aus niedrigen Beweggründen sowie Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Für den Prozess sind neun Verhandlungstage bis Ende Oktober anberaumt.

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