Zwischen Rilke und Dylan

Friedrich Ani liest aus seinem neuen Gedichtband
Neben seiner neuen Figur Polonius Fischer kennt man Friedrich Ani vor allem durch seinen Tabor Süden. Jenen Ermittler im Vermisstendezernat, der in mehreren Kriminalromanen versucht, Verschwundenes zu finden. Natürlich konnte man da schon einen lyrischen Ton hören. Jetzt hat Ani einen Gedichtband veröffentlicht, aus dem er heute Abend lesen wird. „Mitschnitt“ heißt er und versammelt Texte über das „Suchen und Finden“, so teilt uns zumindest die Presseinfo mit. Interessant auch die Einflussquellen für Ani, der sich zwischen Rilke und Bob Dylan inspirieren lässt. Zu erwarten ist da doch allemal ein urbaner Impressionismus, ein Aufspüren und in Worte kleiden der Schwingungen, die vor allem in den Münchner Nächten diese Stadt ausmachen.
Dichtung & Wahrheit, Burgstraße 2, Dienstag, 20 Uhr, Eintritt: 7, erm. 5 Euro, um Voranmeldung wird unter Tel.23691390 gebeten