Zweitwohnsitzflut: Die SPD attackiert die CSU

Nach dem AZ-Bericht zur Verschwendung von Wohnraum reagiert die Partei von Dieter Reiter.
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München - Am Montag hatte die AZ neue Zahlen genannt. Demnach haben inzwischen 34.000 Menschen in München einen Zweitwohnsitz angemeldet. Viele lassen sogar jahrelang Wohnungen leerstehen. Die OB-Kandidatin der CSU, Kristina Frank, hatte das Problem als ein "Unding" bezeichnet. Jetzt reagiert die SPD auf diese Aussage.

"Die CSU gibt an, sich gegen Zweckentfremdung wehren zu wollen", schimpft SPD-Stadtrat Christian Müller. "Liebe CSU, das hättet ihr gerne letzte Woche im Sozialausschuss gemeinsam mit der SPD tun können und nicht, wie stattdessen geschehen, als einzige Fraktion gegen eine Verschärfung der Zweckentfremdungssatzung stimmen."

SPD schimpft über Koalitionspartner CSU

"Besonders kurios" nennt Müller, "wenn Kristina Frank so tut, als würde sie sich für dieses Thema einsetzen." Die CSU-OB-Kandidatin habe als Stadträtin "vehement gegen schärfere Regeln bei der Abwendungserklärung gekämpft".

Sich in der Presse zu empören und "dann aber immer wieder gegen mehr Mieterschutz abzustimmen, das ist eine Doppelmoral, die den Münchner Mieterinnen und Mietern überhaupt nichts bringt".

Lesen Sie hier: So schlecht steht's um die Barrierefreiheit in München

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