Zweitjobber: Jeder ist einer zu viel

Der Vize-Chefredakteur der AZ, Thomas Müller, über Zweitjobs zum Lebensunterhalt.
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Eine bizarre Debatte sei da entbrannt, sagt Thomas Müller.
dpa, AZ Eine bizarre Debatte sei da entbrannt, sagt Thomas Müller.

Ob nun 50 Prozent der Angestellten im Öffentlichen Dienst zweitjobben müssen, um über die Runden zu kommen (wie Verdi sagt), oder "bloß" 13 Prozent (wie es aus dem Rathaus heißt)? Was ist das für eine bizarre Debatte. Jeder Einzelne, der aus finanziellen Gründen einen Nebenjob ausüben muss, zusätzlich zu seinem zu schlecht bezahlten Vollzeit-Job, ist ganz klar einer zu viel.

Reden Sie doch bei Ihrem nächsten Krankenbesuch in einer Klinik mal mit dem Krankenpflegepersonal über Arbeitszeiten, Verdienst und Zusatz-Jobs. Sie werden überrascht sein, wie viele Zusatzschichten schieben. Ein Skandal, der längst viele Branchen betrifft.

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