Zweiter Versuch: Das neue Eck zur Sonnenstraße

Wo sich der Club "Harry Klein" befindet, soll ein Hotel entstehen. Der erste Entwurf fiel durch, nun bessern die Architekten nach.
Paul Nöllke |
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Kleinere Fenster, weniger Kanten: So sieht der überarbeitete Entwurf aus.
Kleinere Fenster, weniger Kanten: So sieht der überarbeitete Entwurf aus. © Allplan

München – Monumental und "alles erschlagend": So wurde der erste Entwurf für das neue Hotel in der Sonnenstraße beschrieben. Und aus diesem Grund auch von der Stadtgestaltungskommission abgelehnt.

Die wünschte sich für das Gebäude, das an der Ecke Sonnen- und Schwanthalerstraße zwei Nachkriegshäuser ersetzen soll, in denen sich jetzt noch der bekannte Technoclub "Harry Klein" und zwei Fast-Food-Restaurants befinden, eine "Differenzierung der Fassade".

Zu klobig? So sah der Entwurf ursprünglich aus.
Zu klobig? So sah der Entwurf ursprünglich aus. © Allplan

Neues Hotel am Eck Sonnen-/Schwanthalerstraße jetzt deutlich filigraner

Das neue Hotel soll 276 Zimmer haben, aber "kein Luxushotel" werden, versichert Bauherr Harry Habermann. Architekt Carlos Graf Maltzan musste trotzdem am Entwurf nachbessern und reicht nun einen neuen - etwas konventionelleren - Vorschlag ein. Die großen Eckfenster sind verschwunden, das Gebäude ist heller und nun deutlich feiner gegliedert.

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Ob die neue Version der Stadtgestaltungskommission gefällt? Das wird sich am Dienstag entscheiden, wenn das Gremium wieder tagt. So "monumental" wie der erste Entwurf ist der neue sicherlich nicht, dafür aber auch ein bisschen unscheinbarer und langweiliger.

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14 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 06.12.2021 16:30 Uhr / Bewertung:

    Der zweite "Versuch" gefällt mir besser.

  • Dr. Schönfärber am 06.12.2021 14:17 Uhr / Bewertung:

    Ich würde den Bau ja nur genehmigen wenn auf dem Dach ein riesiger Radlparkplatz entstehen soll.
    Als zweites Münchner Wahrzeichen zum unterirdischen Radlfriedhof würde das sicher attraktiv sein.

  • Hundekrawatte am 06.12.2021 09:39 Uhr / Bewertung:

    Hopfen und Malz verloren.

    Aber grundsätzlich sind Hotels natürlich genauso wichtig für München wie Büroflächen. Von letzteren stehen gerade mal noch 1 Mio. qm leer.

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