Zweite Stammstrecke: SPD macht Druck auf Bund

Der Bau der zweiten Stammstrecke in München könnte noch in diesem Jahr beginnen – auch für den dritten und letzten Abschnitt der Route besteht nun Baurecht. Die SPD sieht darin einen "wichtigen Schritt".
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Bisher rauschen die Münchner S-Bahnen auf der Stammestrecke nur durch einen Tunnel. (Archivbild)
dpa Bisher rauschen die Münchner S-Bahnen auf der Stammestrecke nur durch einen Tunnel. (Archivbild)

München - Schenkt man Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und dem bayerischen Verkehrsminister Joachim Herrmann (CSU) Glauben, könnten die Bauarbeiten für die zweite S-Bahn-Stammstrecke noch in diesem Jahr starten. Seit letztem Montag besteht für alle drei geplanten Abschnitte der Route Baurecht.

Kostenfrage weiter nicht geklärt

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post sieht darin "einen wichtigen Schritt". Nur die Finanzierung des Mammut-Projekts ist weiterhin unklar. Die SPD macht Druck und fordert den Bund daher auf, die Finanzverhältnisse zwischen Bund und Ländern neu zu regeln und schnellsten zu klären. Eine "Finanzierung von Bundesseite her" soll "möglichst rasch gesichert" werden.

Lesen Sie hier: Zweite Stammstrecke - Kabinett erwartet keine "Kostenexplosion"

Zudem wird gefordert, dass die Deutsche Bahn spätestens bis zum Frühsommer diesen Jahres die versprochene Kostenkalkulation des Bauprojekts vorlegt. "Wir brauchen endlich belastbare Informationen zu den Kosten, um eine verbindliche Finanzierungszusage von Bund, Freistaat, Deutscher Bahn und der freiwilligen Beteiligung der Stadt München zu haben!", schrieb die SPD am Freitag.

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