Zweijähriger Bub irrt durch Hauptbahnhof

Völlig aufgelöst irrte ein zweijähriger Junge am Hauptbahnhof umher. Die Bundespolizei nahm den Bub in Obhut und konnte die Eltern ausfindig machen.
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Am Querbahnsteig beim Ausgang zur Bayerstraße stoßen die Sicherheitsmitarbeiter auf den kleinen Jungen. (Archivbild)
Bundespolizei Am Querbahnsteig beim Ausgang zur Bayerstraße stoßen die Sicherheitsmitarbeiter auf den kleinen Jungen. (Archivbild)

Völlig aufgelöst weinend irrte ein zweijähriger Junge am Samstagmorgen am Münchner Hauptbahnhof umher. Die Bundespolizei nahm den Bub in Obhut und konnte die Eltern ausfindig machen.

München - Mutterseelenallein irrte ein zweijähriger Junge am Samstagmorgen über den Münchner Hauptbahnhof. Völlig aufgelöst und tränenüberströmt nahmen ihn Sicherheitsbeamte der Bahn gegen 9 Uhr in Obhut. Von den Eltern war zu dem Zeitpunkt weit und breit keine Spur. 

Die Sicherheitsmitarbeiter übergaben den weinenden Jungen an eine Streife der Bundespolizei. Dort versuchten die Beamten den Bub mit Süßigkeiten und Spielsachen zu beruhigen. Die Bundespolizisten vermuteten, dass der Junge aus einem osteuropäischen Land stammt und veranlassten Ausrufe im Hauptbahnhof - mit Erfolg.

Gegen 9.30 Uhr  meldeten sich die Eltern des Zweijährigen auf der Dienststelle. Die Bundespolizisten überprüften die Identität der Erziehungsberechtigten und übergaben den Kleinen, nicht ohne eine deutliche Belehrung über die Aufsichtspflicht, an die 30-jährige Mutter.

Der Bub klammerte sich, immer noch weinend, an seine Mutter - diesmal waren es aber Freudentränen.

 

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