Zwei Serienunfälle in München Am Wochenende: 100.000 Euro Blechschaden

Bei zwei Serienunfällen in München krachen insgesamt neun Autos ineinander – drei Menschen sind verletzt.  
Nina Job |
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Die Kreuzung an der Knorrstraße: Hier krachte es gewaltig.
Loeper Die Kreuzung an der Knorrstraße: Hier krachte es gewaltig.

Bei zwei Serienunfällen in München krachen insgesamt neun Autos ineinander – drei Menschen sind verletzt.

Am Hart/Oberhaching - Heftig gescheppert hat es am Wochenende bei zwei Unfällen in Am Hart und in Oberhaching. Bei einer Karambolade war laut Polizei wahrscheinlich zu hohes Tempo schuld. Bei dem zweiten ist die Ursache noch unklar. 

Sechs Autos reif für die Werkstatt

Am Freitagabend wollte ein Münchner (55) mit flottem Tempo von der Knorrstraße in die Sudetendeutsche Straße abbiegen. Laut Polizei verlor er die Kontrolle über seinen BMW und krachte zunächst gegen einen Jeep, der in der Sudetendeutschen Straße an einer Ampel wartete.

Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der BMW und stieß gegen einen Kleintransporter, der auf der Rechtsabbiegerspur stand. Der Kleintransporter wiederum schob die Autos vor ihm zusammen: Ein Ford, in dem ein 77-Jähriger saß, rummste gegen einen VW, in dem eine 23-Jährige wartete. Der VW wiederum wurde gegen einen Opel geschoben, in dem eine 54-Jährige vor der Ampel auf Grün wartete. Die Autofahrer hatten aber alle Glück: Sie blieben unverletzt. Den Schaden an den sechs Fahrzeugen schätzt die Polizei auf 30.000 Euro.

Drei Verletzte bei Karambolage in Oberhaching

Nicht einmal 24 Stunden später krachte es am Samstag, kurz vor 18 Uhr, in Oberhaching: Ein Skodafahrer aus dem südlichen Landkreis übersah auf der Tölzer Straße an der Kreuzung Lanzenhaarer Straße eine Autoschlange vor einer roten Ampel. Der 69-Jährige fuhr ungebremst gegen einen Audi. Danach wurde der Skoda um 90 Grad gedreht und krachte noch einmal gegen den Audi. Dieser wiederum wurde auf einen BMW vor ihm geschoben.

Der 69-jährige Münchner brach sich bei dem Unfall ein Handgelenk, außerdem erlitt er ein Thorax-Trauma. Der 24-jährige Audifahrer und dessen Beifahrerin (21) wurden leichter verletzt. Sie durften die Klinik aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Unfallstelle an der Tölzer Straße musste in nördlicher Richtung für eineinhalb Stunden gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr um. Den Schaden an den drei Fahrzeugen schätzt die Polizei auf 70.000 Euro.


 

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