Zwei neue Grüne Wellen für Münchner Radler

Radeln auf der Grünen Welle: Die Stadt optimiert in der Adalbert- und Kapuzinerstraße die Ampelschaltungen für Fahrradfahrer. Auch Autofahrer profitieren.
Daniel Gahn |
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Die Grüne Welle für Münchens Radler läuft nicht wie geplant. (Archivbild)
Hauke-Christian Dittrich/dpa Die Grüne Welle für Münchens Radler läuft nicht wie geplant. (Archivbild)

Radeln auf der Grünen Welle: Die Stadt München optimiert in der Adalbert- und Kapuzinerstraße die Ampelschaltungen für Fahrradfahrer. Auch Autofahrer profitieren.

München – Ab kommenden Montag kommen einige Radler in München schneller ans Ziel: Die Stadt wird zwei neue Grüne Wellen schalten. Das Kreisverwaltungsreferat optimiert dafür in der Kapuzinerstraße – zwischen Baldeplatz und Lindwurmstraße – sowie in der Adalbertstraße – zwischen Arcisstraße und Türkenstraße – Ampelschaltungen für den Verkehr.

"Wenn Radlerinnen und Radler mit der Grünen Welle flotter durch den Stadtverkehr kommen, macht es das Fahrradfahren in der Landeshauptstadt attraktiver und München ein Stück fahrradfreundlicher", sagt Kreisverwaltungsreferent Dr. Thomas Böhle.

Grüne Welle in Adalbert- und Kapuzinerstraße

Die Adalbertstraße ist bereits eine Fahrradstraße. Hier wird tagsüber immer auf die Grüne Welle geschaltet. In der Kapuzinerstraße radelt man zwischen dem Beginn der morgendlichen und bis zum Ende der abendlichen Hauptverkehrszeiten auf der Grünen Welle. 

Übrigens: Bei einer Geschwindigkeit zwischen 18 und 22 Stundenkilometern haben Radfahrer die besten Chancen, mehrere Ampeln hintereinander bei Grün zu durchfahren.

Pilotprojekt auf Schellingstraße funktioniert

Die erste Grüne Welle für Radler startete in München im Mai 2017 in der Schellingstraße als Pilotversuch unter wissenschaftlicher Anleitung vom Lehrstuhl für Verkehrstechnik der TU München. Das Ergebnis war positiv: Neben Radlern profitieren von den Grünphasen auch Autofahrer, wie die AZ im März berichtete.

 

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