Zwei Fotografen bei Corona-Protest in München bedrängt

Bei einer Demo in der Innenstadt geraten Beobachter mit zwei Teilnehmern in Konflikt.
Ralph Hub
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Der Polizei liegen Fotos des Gesuchten vor.
imago Der Polizei liegen Fotos des Gesuchten vor.

München - Bisweilen hitzig ging es am Sonntag während einer Protestaktion gegen die Beschränkungen während der Corona-Pandemie zu. Etwas über 100 Demonstranten trafen sich am Nachmittag auf dem Königsplatz. Anschließend formierte sich ein Demozug durch die Innenstadt.

Unbekannter will Journalist Kamera entreißen

Im Bereich der Theresienstraße kam es laut Polizei zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Demonstranten und einem Journalisten. Der Unbekannte versuchte, dem Fotografen seine Kamera zu entreißen. Er scheiterte aber damit. Der Täter flüchtete. Der Polizei liegen Fotos von dem Gesuchten vor.

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Ein weiterer Fotograf wurde von einem Versammlungsteilnehmer beleidigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Vorfällen aufgenommen. Eine 49-Jährige aus München trug ein Schild, das einen Stern mit der Beschriftung "Nicht geimpft" zeigte. Das Symbol ist bei Demos untersagt. Die Münchnerin wurde deshalb angezeigt.

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5 Kommentare
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  • Futurana am 08.03.2021 23:21 Uhr / Bewertung:

    Man entreißt niemand die Kamera.
    Aus welchem Grund bitteschön? . Die Demonstranten/Aktivisten halten doch jeder Einsatzkraft das Smartphone vor die Nase um möglichst reißerische Szenen in der nächsten Sekunde ins Netz zu stellen. Das ist anzuprangern aber nicht einem Journalisten der seinen Job macht die Kameta entreißen.

  • Hundekrawatte am 08.03.2021 20:59 Uhr / Bewertung:

    Aufdringliche Paparazzi muss man nicht mit Samthandschuhen anfassen.

  • aberdochsonicht2 am 08.03.2021 20:58 Uhr / Bewertung:

    Journalist Kamera entreißen ... Das Vertrauen in die Unabhängigkeit von Journalisten ist offenbar längst gestört, wer will schon sein Foto ungefragt (Recht am eigenen Bild) in irgendwelchen politisch einseitigen Medien sehen.

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