Zum Henker mit den Narren

Das Olympiagelände verwandelt sich: Das Mittelalter ist seit Donnerstag die Attraktion für die Besucher.
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An den Pranger gestellt und eine Wasserdusche: Folter und Strafe im Mittelalter.
An den Pranger gestellt und eine Wasserdusche: Folter und Strafe im Mittelalter.

MÜNCHEN - Was zum Henker!“, möchte man rufen, als der arme Scharfrichter von seinem Kumpanen einen Eimer Wasser übergegossen bekommt. Die Narren sind los. Und mit ihnen die Spielleute, Ritter, Maiden und Barbaren, die seit Donnerstag am Olympiagelände ihre Zelte aufgeschlagen haben.

Auf dem kleinen, aber äußerst liebevoll gestalteten Mittelaltermarkt von Hexelinde tummeln sich rund 150 Schausteller und bringen einen in die Vergangenheit. Unter ihnen ist auch Ulrich der Klingenbrecher (Foto rechts), ein echter Freisinger Ritter.

Er erklärt den Besuchern Waffentechniken aus 700 Jahren. Kerry (re. unten) hat eine Fertigkeit der Alten Ägypter mitgebracht: Kontaktjonglage heißt ihre Kunst, bei der sie Bälle über den Körper kullern lässt. Heiteres in finsteren Zeiten verbreitet das Duo „Narrenschwamm“ mit Taschenspielertricks, aber auch mit Instrumenten wie Drehleier, Darabuka oder Davul.

Sie und die über 150 weitere Künstler gastieren noch bis Sonntagabend auf dem Südteil des Tollwoodgeländes. Der Eintritt ist frei.

 

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