Zug kollidiert mit Rangierlok: Lokführer in Klinik

Der IC war ohne Passagiere unterwegs, sprang aus der Schiene und stieß mit einer Lokomotive zusammen. Ein Lokführer kam ins Krankenhaus.
dpa/AZ |
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Fünf DB-Mitarbeiter waren mit dem Zug unterwegs. Ein Lokführer kam wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung in eine Klinik.
Bundespolizei München Fünf DB-Mitarbeiter waren mit dem Zug unterwegs. Ein Lokführer kam wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung in eine Klinik.

Der IC war ohne Passagiere unterwegs, sprang aus der Schiene und stieß mit einer Lokomotive zusammen. Ein Lokführer kam ins Krankenhaus.

München - Das ist gerade nochmal gut gegangen: Im Bereich der Eschenrieder Spange ist am Mittwoch ein Zug mit einer Lokomotive zusammengestoßen.

Einer der beiden Lokführer wurde bei dem Unfall leicht verletzt, er kam wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung in eine Klinik. Neben insgesamt fünf DB-Mitarbeitern waren keine weiteren Fahrgäste an Bord, wie die Bundespolizei mitteilte.

Fünf DB-Mitarbeiter waren mit dem Zug unterwegs. Ein Lokführer kam wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung in eine Klinik.
Fünf DB-Mitarbeiter waren mit dem Zug unterwegs. Ein Lokführer kam wegen des Verdachts auf Gehirnerschütterung in eine Klinik. © Bundespolizei München

Zug springt aus der Schiene: Ursache unklar

Gegen 15.30 Uhr wurde eine leere IC-Reisezuggarnitur mit zwei Lokomotiven vom Rangierbahnhof München-Nord bei einer Messfahrt in Richtung Olching gezogen. Dabei riss im Bereich der Eschenrieder Spange bei einer Geschwindigkeit von rund 30 km/h ein Luftkupplungsschlauch.

Daher fuhr das hintere Triebfahrzeug beim Bremsen auf die mittlere Lok auf, so dass diese auf zwei Achsen entgleiste und sich im Schotterbett festfuhr.

Die ermittelnde Bundespolizeiinspektion München könne bis dato weder zur Ursache des Unfalls noch zur Höhe des Sachschadens - der dürfte jedoch erheblich sein - genaue Angaben machen.

Lesen Sie hier: Coronavirus in München - Aufregung um eine Parkbank

 

 

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