Zu wenig Abstand: Polizei räumt Wiese im Englischen Garten
München - Am Freitagabend war die Polizei im Englischen Garten und am Königsplatz gefordert: Wegen zu dicht gedrängter Personengruppen waren zahlreiche Beamte im Einsatz.
Polizei räumt Wiese im Englischen Garten
Gegen 21:00 Uhr befanden sich im Englischen Garten, vor allem im Bereich der Karl-Theodor-Wiese mehrere Gruppen mit zum Teil 30-40 Personen, die die Mindestabstände zueinander nicht einhielten. Nachdem diese trotz kommunikativer Versuche der eingesetzten Polizeibeamten die Abstände nicht einhielten, mussten die Polizeibeamten bis zu 300 Platzverweise gegen Personen aussprechen.
Zudem wurde die Karl-Theodor-Wiese geräumt.
Corona-Einsätze auch in Schwabing und am Königsplatz
Auch im Bereich des Wedekindplatzes in Schwabing befanden sich um 20:30 Uhr bis zu 250 Personen, die unter anderem die Mindestabstände nicht einhielten. Auch hier wurden die beteiligten Personen entsprechend der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung belehrt und bis zu 50 von ihnen des Platzes verwiesen. Auch am Gärtnerplatz kontrollierte die Polizei verstärkt.
Ein dritter Hotspot war der Königsplatz. Dort saßen mehrere 100 Personen dicht gedrängt auf den Treppen der staatlichen Antikensammlung und hielten den vorgegebenen Abstand nicht ein. Auch diese wurden entsprechend der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung belehrt. Zudem wurden laut Polizei 150 Platzverweise ausgesprochen.
Polizei: Mindestabstandsregeln müssen eingehalten werden
Die Polizei weist darauf hin, dass die Bestimmungen zur Einhaltung von Mindestabständen und zu Kontaktbeschränkungen nach wie vor gelten und aus Gründen des Infektionsschutzes eingehalten werden müssen.