Zu laut: Tierheim sperrt Hundetrakte für Besucher

Der Besuchertrakt hallt enorm wenn die Tiere bellen und fiepen, um auf sich aufmerksam zu machen. Das Tierheim zieht Konsequenzen.
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München - Der Lärmpegel in dem alten Gebäude ist enorm – vor allem zur Besuchszeit, wenn die vierbeinigen Bewohner bellen und fiepen, um sich bemerkbar zu machen: Deshalb werden die Hundetrakte im Haupthaus des Münchner Tierheims ab sofort gesperrt.

Aber keine Sorge: Wer sich für einen Hund interessiert, kann sich die Tierheim-Schützlinge auch weiterhin ansehen. Dies sei „im deutlich größeren Außenbereich der Trakte“ möglich, so das Tierheim auf seiner Facebook-Seite.

Lesen Sie hier: Maroder Hundetrakt: Dringender Sanierungsbedarf im Tierheim

Dort liefern die Tierschützer auch eine Begründung für die Maßnahme: Der Krach in dem engen Gebäudetrakt mache gerade zu den Besuchszeiten nicht nur den Pflegern und Gästen zu schaffen, sondern vor allem den Tieren. „Allein die Tatsache, dass Fremde in direkter Nähe zu Schlafplätzen und Futterstellen stehen, ist für die Hunde oft zu viel und eine starke zusätzliche Belastung in der ohnehin schon ungewohnten Tierheim-Situation.“

Die Mitarbeiter seien während der Vermittlungszeiten jedoch weiterhin für Interessenten ansprechbar – entweder im Außenbereich oder in der Futterküche.    

 

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