Zu laut telefoniert - Jugendliche prügeln Studenten ins Krankenhaus

Beleidigungen, Bespuckungen und schließlich Schläge: Weil ein 24-jähriger Student angeblich zu laut telefonierte, wurde er von einer Gruppe Jugendlicher in der U-Bahn angegriffen. Das Opfer liegt im Krankenhaus.
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Die U-Bahnstation Petuelring - hier wurde die Schülerin von einem Unbekannten gegen eine einfahrende U 3 gestoßen.
Daniel von Loeper Die U-Bahnstation Petuelring - hier wurde die Schülerin von einem Unbekannten gegen eine einfahrende U 3 gestoßen.

MÜNCHEN - Beleidigungen, Bespuckungen und schließlich Schläge: Weil ein 24-jähriger Student angeblich zu laut telefonierte, wurde er von einer Gruppe Jugendlicher in der U-Bahn angegriffen. Das Opfer liegt im Krankenhaus.

Wegen eines ihrer Meinung nach zu laut geführten Handygesprächs ärgerten sich vier Jugendliche derart, dass sie am Montagabend auf ihren Kontrahenten losgingen. Ort des Geschehens war ein U-Bahn-Wagen der Linie U 6 in Richtung Innenstadt. Die Gruppe – bestehend aus einem 15-jährigen italienischen Schüler, einer 15-jährigen venezuelanischen Schülerin, einer 14-jährigen dominikanischen Schülerin, einer 15-jährigen kasachischen Schülerin und einer gleichaltrigen ecuadorianischen Schülerin – bespuckte, beleidigte und schlug auf den 24-jährigen deutschen Studenten – der aus Usbekistan stammt – ein.

Durch die Schläge erlitt der Student eine Schädel- und Nasenprellung. Er wird in einem Krankenhaus stationär behandelt. Der 15-jährige italienische Schüler wurde ambulant im Krankenhaus behandelt.

Die U-Bahn wurde anhalten. Es kam zu kurzfristigen Behinderungen im Fahrplan. (AZ)

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