Zschäpe-Ermittler als Zeugen vor OLG

Im NSU-Prozess will das Oberlandes- gericht München heute mit der Vernehmung von Kriminalbeamten weitere Erkenntnisse über die Angeklagte Beate Zschäpe gewinnen.
dpa / az |
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Im NSU-Prozess will das Oberlandesgericht München (OLG) heute mit der Vernehmung von Kriminalbeamten weitere Erkenntnisse über die Hauptangeklagte Beate Zschäpe gewinnen.

München - Heute sollen Beamte am OLG München im NSU-Prozess aussagen. Zunächst soll ein Zwickauer Polizist als Zeuge gehört werden. Er war für die ersten Ermittlungen zuständig, nachdem Zschäpe sich gestellt hatte. Laut Anklage soll Zschäpe die Wohnung der Zwickauer Terrorzelle angezündet haben, nachdem sich ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am 4. November 2011 erschossen hatten.

Außerdem soll der Beamte des Bundeskriminalamts gehört werden, der Zschäpe zu ihrer Vorführung beim Ermittlungsrichter des BGH begleitet hatte. Dabei soll sie ein paar Bemerkungen über ihr Leben im Untergrund gemacht haben.

Vor Gericht hat die 38-Jährige bislang keine Angaben gemacht. Ihr wird Mittäterschaft an allen Terroranschlägen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) vorgeworfen, darunter zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge.

 

 

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