Zschäpe-Anwälte bezweifeln Opferstatus einer Nebenklägerin

Im NSU-Prozess spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen der Verteidigung von Beate Zschäpe und einer Nebenklägerin zu. Zschäpes Anwälte bezweifeln ihren Opferstatus.
dpa |
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 Im NSU-Prozess spitzt sich die Auseinandersetzung zwischen der Verteidigung von Beate Zschäpe und einer Nebenklägerin zu. Zschäpes Anwälte kündigten für Donnerstag einen Antrag an, mit dem sie den Status eines Opfers des Kölner Nagelbombenanschlags infrage stellen wollen. 

Um die Zulässigkeit einzelner Nebenkläger hatte es bereits in der vergangenen Woche Auseinandersetzungen gegeben. Dabei geht es um die Frage, ob es sich in allen Fällen tatsächlich um Terroropfer des NSU mit der Berechtigung zur Nebenklage handelt. 

Das Gericht will am Donnerstag außerdem zwei Gutachten über den mitangeklagten Carsten S. hören. Die Gutachter sollen einschätzen, ob auf S. das Jugendstrafrecht angewandt werden muss.

Die Bundesanwaltschaft hat Beate Zschäpe wegen zehn Morden und zwei Sprengstoffanschlägen angeklagt. Ebenfalls angeklagt sind vier mutmaßliche Unterstützer, unter ihnen Carsten S..

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