Zigarettenwerbung soll verschwinden

Grüne und Rosa Liste fordern in der Stadt ein Verbot der großflächigen Werbeplakate für Zigaretten.
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Großflächige Tabakwerbung ist Grünen und Rosa Liste ein Dorn im Auge. (Archivbild)
dpa Großflächige Tabakwerbung ist Grünen und Rosa Liste ein Dorn im Auge. (Archivbild)

München - An vielen Straßen stehen sie und auch an fast jedem oberirdischen Bahnhof - die großen Werbetafeln der Tabak-Multis. Die Plakate stinken den Stadräten von Bündnis 90/Die Grünen und Rosa Liste schon länger ganz gewaltig. Deshalb stellten sie im Stadtrat den Antrag, die Werbung aus dem öffentlichen Raum komplett zu verbannen.

Die Opposition im Stadtrat fordert das Referat für Arbeit und Wirtschaft auf darzulegen, wie ein Tabakwerbeverbot auf öffentlichen Flächen in den Verträgen mit den Werbefirmen umgesetzt werden kann. Bei Neuausschreibungen von Werbeflächen soll beispielsweise künftig darauf geachtet werden, dass die Stadt Werbeflächen nicht für Raucherkampagnen zur Verfügung stellt.

Derzeit ist Tabakwerbung in Deutschland eingeschränkt erlaubt. In Printmedien, im Internet und im Rundfunk darf für Tabak nicht geworben werden. Plakatwerbung hingegen ist noch immer gestattet – zum Ärger mancher Nichtraucher.

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