Zerstörungs-Wut an Bussen, Tram und U-Bahnen

Durch Vandalismus an U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen sind in München im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von zwei Millionen Euro entstanden.
dapd |
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Für manche Kunst für viele Vandalimsus: Eine U-Bahn wurde mit Graffiti "verschönert". Bei der MVG entstehen jedes Jahr Millionenschäden durch ZErstörungs-Wut. (Symbolbild)
ho Für manche Kunst für viele Vandalimsus: Eine U-Bahn wurde mit Graffiti "verschönert". Bei der MVG entstehen jedes Jahr Millionenschäden durch ZErstörungs-Wut. (Symbolbild)

Durch Vandalismus an U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen sind in München im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von zwei Millionen Euro entstanden.

München - Dies sei ein Anstieg von vier Prozent gegenüber 2009 mit 1,9 Millionen Euro, teilte die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) am Freitag mit. Dennoch lag die Schadenssumme unter den Höchstmarken von 2008 und 2007.

Ähnlich wie in den Vorjahren entfielen den Angaben zufolge mit rund 1,6 Millionen Euro gut drei Viertel der Schadenssumme auf die U-Bahn. Die Schäden bei Bussen und Trambahnen beliefen sich auf knapp 350.000 Euro. Schäden an der technischen Infrastruktur, also beispielsweise an Automaten und Rolltreppen, machten rund 90.000 Euro.

Insbesondere in kameraüberwachten Bereichen registrierte die MVG den Angaben zufolge einen Rückgang der Vandalismusfälle. Vom geplanten weiteren Ausbau der Videoüberwachung erhofft sich das Verkehrsunternehmen eine weitere Verhinderung von Vandalismus, um die Schäden auf dem bisherigen Niveau begrenzen zu können. Zudem sollen Präventivmaßnahmen wie U-Bahnwachen und die schnelle Beseitigung von Schäden einen positiven Effekt haben und Nachahmungstaten verhindern.

 

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