Zeitumstellung: Das müssen MVG-Fahrer beachten
München - Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) veröffentlichte am Dienstag folgende Hinweise für Nachtschwärmer, die in der zusätzlichen Stunde mit U-Bahn, Bus oder Tram unterwegs sind:
MVG-Nachtlinien druchgängig im 30-Minuten-Takt
Die MVG-Nachtlinien sind wegen der Zeitumstellung eine Stunde länger im Einsatz. Die vier NachtTram-Linien N16, N19, N20 und N27 sowie die NachtBus-Linien N40, N41, N42, N43/N44, N45, N46, N47, N48 und N49 fahren alle 30 Minuten, die Linien N80/N81 stündlich.
Lesen Sie hier: München startet stadtweite Schrottrad-Aktion
Bei der U-Bahn ändert sich nichts: Die Züge bleiben in der Nacht von Samstag auf Sonntag wie üblich bis ca. 2.30 Uhr in Betrieb. Die zusätzliche Stunde fällt in die nächtliche Betriebspause.
1.500 MVG-Uhren stellen sich automatisch um
Die Zeitumstellung erfolgt bei der MVG automatisch: Rund 100 so genannte Hauptuhren in den Betriebsräumen der U-Bahn empfangen das Zeitsignal von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Mainflingen per Funk und geben es an alle Uhren im MVG-Netz weiter. Das sind über 1.500 Uhren allein im öffentlichen Bereich: rund 1.000 an den Bahnsteigen (unter anderem in den Zugzielanzeigern), die restlichen 500 an Bus- und Tramhaltestellen sowie in den Zwischengeschossen der U-Bahnhöfe.
Die stationären Automaten an den Haltestellen der MVG sind vernetzt; die Umstellung erfolgt ferngesteuert. Die Automaten in Bus und Tram werden vom Bordcomputer angesteuert. An den Entwertern in den U-Bahnhöfen programmieren Mitarbeiter der Automatenwerkstätte jeweils im Frühjahr und im Herbst die nächsten zwei Zeitumstellungen vorab ein.
- Themen:
- U-Bahn