Zecken-Alarm: Christbaum erst schütteln!

Zecken im Christbaum: Die Blutsauger fallen zwar in eine Art Kältestarre, wenn der Baum ins Haus geholt wird, wachen die Tiere auf. Was dagegen hilft: Baum schütteln!
von  dpa
Pfui! Eine Zecke im Christbau: Da könnte es an Heiligabend Aufruhr geben. Was hilft: Baum vor dem Aufstellen schütteln.
Pfui! Eine Zecke im Christbau: Da könnte es an Heiligabend Aufruhr geben. Was hilft: Baum vor dem Aufstellen schütteln. © ddp/Feindt

München – Vor dem Aufstellen sollte der Christbaum vor der Tür noch einmal kräftig ausgeschüttelt werden. Denn im Tannenbaum können sich Zecken versteckt haben, warnt Judith Brettmeister von der Aktion Tier aus München. Zecken würden zwar bei Temperaturen unter sieben Grad erstarren. Doch die Tiere erwachten erneut zum Leben, wenn die Temperaturen wieder steigen. Schnell könne es so kurz vor der Bescherung am Heiligabend noch Aufregung geben, weil im warmen Wohnzimmer die Blutsauger wieder in Aktion treten und ein Haustier oder ein Familienmitglied von einer Zecke gebissen wird.

Um das zu vermeiden, ist es gut, zunächst ein weißes Bettlaken unter den Weihnachtsständer zu legen. Ramme man den Baum dann kräftig in den Ständer, fielen die Tierchen gut sichtbar auf das weiße Laken. Mit diesem Zeckentest könne man feststellen, ob in dem Baum Zecken wohnen. Besonders oft seien Tannenbäume von den Blutsaugern befallen, die im Wald selbst geschlagen wurden.

 

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