Wollte Zschäpe sich 1999 den Behörden stellen?

Der Thüringer Verfassungsschutz hatte 1999 konkrete Informationen darüber, welche Mitglieder der Neonazi-Szene in Jena Kontakte zum untergetauchten NSU-Trio hielten. Das sagte der V-Mann-Führer des einstigen Thüringer Neonazis Tino Brandt am Dienstag im NSU-Prozess in München.  
dpa |
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Der Thüringer Verfassungsschutz hatte 1999 konkrete Informationen darüber, welche Mitglieder der Neonazi-Szene in Jena Kontakte zum untergetauchten NSU-Trio hielten. Das sagte der V-Mann-Führer des einstigen Thüringer Neonazis Tino Brandt am Dienstag im NSU-Prozess in München.

München -  Brandt habe über die Anbahnung eines Kontakts zu einem Anwalt durch Ralf Wohlleben berichtet, der als Helfer im NSU-Prozess mitangeklagt ist. Brandt habe vermutet, dass Zschäpe sich stellen wolle, sagte der V-Mann-Führer. Andere Zeugen hatten ausgesagt, dass sich das Trio zu dieser Zeit bei Gesinnungsgenossen in Chemnitz versteckt hatte. Der NSU soll von 2000 bis 2007 zehn Morde verübt haben. Zschäpe ist Hauptangeklagte im NSU-Prozess

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