Wohnungsmarkt: Mieterschützerin Zurek setzt sich für Familien ein

"Wer allein lebt, braucht keine 100-Quadratmeter-Wohnung, 50 Quadratmeter reichen locker", registriert die Vorsitzende des Münchner Mietervereins großen Egoismus.
AZ/dpa |
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Beatrix Zurek ist seit 1. November 2020 Leiterin des Gesundheitsreferats.  (Archivbild)
Beatrix Zurek ist seit 1. November 2020 Leiterin des Gesundheitsreferats. (Archivbild) © imago images/Zuma Wire

München - Beatrix Zurek beklagt den zunehmenden Egoismus auf dem Mietmarkt.

"Wir müssen eben alle a bisserl z'ammrücken. Es kann ja nicht sein, dass jemand, der jetzt geboren wird, kein Recht haben soll, in München zu leben", sagte die Vorsitzende des Münchner Mietervereins dem "Münchner Merkur".

Zurek: "Die größeren Wohnungen brauchen dringend die Familien"

"Wer allein lebt, braucht keine 100-Quadratmeter-Wohnung, 50 Quadratmeter reichen locker. Die größeren Wohnungen brauchen dringend die Familien. Wenn jeder nur auf seinem Egoismus beharrt, schaffen wir diesen Sinneswandel nicht", betonte die 63-Jährige.

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Nach Angaben der Zeitung rechnet die Stadt München bis zum Jahr 2040 mit einem jährlichen Bevölkerungszuwachs von 0,71 Prozent. Das wären dann 16 Prozent mehr und ein Zuwachs auf 1,8 Millionen Einwohner.

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3 Kommentare
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  • chgmuc am 19.12.2022 10:21 Uhr / Bewertung:

    Leider sind die kleineren Wohnungen dann teurer als die großen, da hat man dann keinen Anreiz um umzuziehen!

  • Der wahre tscharlie am 16.12.2022 16:09 Uhr / Bewertung:

    Grundsätzlich hat Frau Zurek recht. Es gibt aber schon Menschen, die ihre 100qm Wohnung zugunsten von Familien aufgeben. Wenn ich mich recht erinnere, hat sogar die AZ einmal darüber berichtet.

  • Dr. Schönfärber am 16.12.2022 14:27 Uhr / Bewertung:

    Es werden ja keine Wohnungen für Familien gebraucht, sondern Wohnungen für alleinstehende Männer.

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