Wohnungsbau stockt: Mehr Geld soll helfen

Der Wohnungsbau in München stockt. Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften bringen nicht genügend Wohnraum fertig. Weitere Investitionen sollen den Wohnungsbau in der Landeshauptstadt ankurbeln.
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In München entstehen schon viele neue Wohnungen. Aber zu wenige, wenn es nach SPD und Grünen geht. (Symbolbild)
In München entstehen schon viele neue Wohnungen. Aber zu wenige, wenn es nach SPD und Grünen geht. (Symbolbild) © imago images/Sven Simon

München - Eigentlich wollte die Stadt 1.500 Wohnungen im Jahr bauen, in denen dann Menschen zu einer bezahlbaren Miete leben. Doch die städtische Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag stellen nur 1300 Wohnungen im Jahr fertig.

Grüne und SPD wollen in München 2.000 Wohnungen im Jahr

Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, zusätzliche 164 Millionen Euro für den Wohnungsbau bereitzustellen. Was die Opposition wunderte: Grüne und SPD wollen sogar, dass die Wohnungsbaugesellschaften 2.000 Wohnungen pro Jahr fertigstellen. Die Ziele immer weiter hochzuschrauben, während die bestehenden verfehlt werden, bezeichneten ÖDP, CSU, FDP und die Linke als unseriös.

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OB Reiter: Wohnungen ankaufen und Mehrgenerationenhäuser

OB Dieter Reiter (SPD) bleibt jedoch Optimist, wie er betonte: Die Stadt müsse noch mehr Geld in den Wohnungsbau stecken. Denkbar sei, dass die Stadt nicht nur selbst baue, sondern auch vermehrt Wohnungen ankaufe. Bis Ende 2025 will die Stadt zudem 1.000 Wohnplätze für Azubis, fünf Seniorenwohnanlagen und fünf Mehrgenerationenhäuser bauen. Dafür stellt die Stadt weitere 60 Millionen bereit. 

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