Wochenende: In der City wird es eng

Demos, Fußball, Lange Nacht der Musik und Stadt-Triathlon: An diesem Wochenende ballen sich in München viele Veranstaltungen, die den Verkehr komplett lahm legen können und auch einiges an Zoff-Potenzial bergen.
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Demos, Fußball, Lange Nacht der Musik und Stadt-Triathlon: An diesem Wochenende ballen sich in München viele Veranstaltungen, die den Verkehr komplett lahm legen können und auch einiges an Zoff-Potenzial bergen.

An diesem Wochenende ballen sich in München viele Veranstaltungen, die den Verkehr komplett lahm legen können und auch einiges an Zoff-Potenzial bergen: Die rechtsextremen „Freien Nationalisten München FNM“ ziehen am Samstag durch die Stadt, parallel dazu findet eine Gegendemo des „Münchner Bündnis gegen Naziaufmärsche“ statt. 1400 Polizisten sind im Einsatz, um für die Sicherheit zu sorgen. Polizeivizepräsident Robert Koch rechnet mit „150 plus x“ gewaltbereiten Demonstranten.

Außerdem finden gleich drei Fußballspiele statt: Um 15.30 Uhr wird in der Arena das Bayern-Spiel gegen Stuttgart angepfiffen – mit ungewissem Ausgang, auch was die Meisterschaft anbelangt. Die Polizei rechnet mit 180 gewaltbereiten „Problemfans“ des VfB. Bereits ab 13.30 Uhr tritt in Unterhaching die Spielvereinigung gegen den VfR Aalen an. Zeitgleich spielt im Grünwalder Stadion Drittligist FC Bayern II gegen die Kickers Offenbach. Zu guter Letzt lockt ab 20 Uhr die „Lange Nacht der Musik“. Am Sonntag treffen sich 1000 Sportler im Olympiapark zum ganztägigen 7. MRRC Stadt-Triathlon.

Die Polizei rät: Fahren Sie nicht mit dem Auto in die City! Entlang der Demo-Strecke ist von 8 bis 19 Uhr Halteverbot. Es wird abgeschleppt!

Die Demo-Strecken

Ab 11 Uhr trifft sich das „Münchner Bündnis“ auf dem Georg-Freundorfer-Platz. Ab 12 Uhr geht’s durch die Heimeran-, Ligsalz-, Schwanthaler-, Goethe-, Bayerstraße über den Bahnhofsplatz zur Schützenstraße. Dort Schlusskundgebung bis 18 Uhr. Die Polizei rechnet mit 500 Teilnehmern.

Von 13.30 bis 14.30 Uhr treffen sich die „FNM“ am Goetheplatz. Dann geht’s zum Sendlinger Tor über die Sonnenstraße und den Stachus zur Prielmayerstraße. 15.30-16 Uhr: Kundgebung vor dem Justizpalast. Dann über Luitpold-, Elisen-, Seidlstraße zum Stiglmaierplatz, zur Nymphenburger- und Sandstraße. Ab 17.30 Uhr zurück zur Arnulfstraße. Die Polizei rechnet mit 200 Teilnehmern.

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