Wo sollen Münchens Skater im Winter hin?

Die Stadt soll weiter nach Hallen für Actionsportler suchen, fordert die SPD.
von  Christina Hertel
Ein Skater springt mit seinem Skateboard in die Luft.
Ein Skater springt mit seinem Skateboard in die Luft. © Annette Riedl/dpa/Symbolbild

München - Im Winter fehlt Skatern in München ein Platz. Schon im November stellten SPD und Grüne deshalb den Antrag, Skatern eine Halle oder Zelte zur Verfügung zu stellen, wo sie eigene Rampen aufbauen können. Am Mittwoch im Sportausschuss wird Kathrin Abele (SPD) darauf drängen, dass die Stadt weiter nach solchen Örtlichkeiten sucht.

In Frage kommt zum Beispiel, ein Bürogebäude in Neuperlach an der Fritz-Schäffer-Straße, so geht es aus den Sitzungsunterlagen hervor.

Dort erarbeitet die Stadt mit den Bürgern vor Ort ein Zwischennutzungskonzept. Ziel ist es, einen kulturellen und eventuell auch sportlichen Treffpunkt für die Menschen in Neuperlach zu schaffen. Eine 300 Quadratmeter große Fläche in der Tiefgarage eigene sich für Actionsportarten, wie beispielsweise Skateboarding oder Parkour, heißt es.

Für die dritte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD) sei es eine "Herzensangelegenheit", für die Münchner Trend- und Actionsportler kurzfristig eine Lösung zu finden, dass sie ihren Sport auch im Winter ausüben können. Denn bis die Actionsporthalle in Pasing fertig ist, kann es noch bis 2023 dauern.

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