Wirtshaus-Sterben am Münchner Stadtrand: Das KVR gibt sich machtlos

Die ÖDP sorgt sich um die Identität der Stadtviertel - doch das KVR wiegelt ab.
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Thomas Böhle
Daniel von Loeper Thomas Böhle

München - Der Weyprechthof am Harthof, das Gasthaus Spiegl in Moosach - in den vergangenen Monaten hat es außerhalb der City ein regelrechtes Wirtshaussterben gegeben. Ein Umstand, der nun erstaunlicherweise die ÖDP auf den Plan ruft.

Die Öko-Fraktion im Rathaus sorgt sich um das soziale und kulturelle Leben in der Stadt. Manchen Stadtteilen drohe der Verlust ihrer Identität, wenn die Wirtshäuser zu machen, in denen sich die Leute immer treffen, hieß es im Januar in einem besorgten Schreiben ans KVR.

Die Stadt allerdings fühlt sich machtlos. Man könne nicht festschreiben, wo ein Wirtshaus zu sein habe, sagt KVR-Chef Thomas Böhle (SPD). Und von einem Wirtshaussterben könne ohnehin keine Rede sein. Zwar werde im Oktober wohl auch das Dobmann's in Moosach schließen. Aus dem Lokal wird eine Kindertagesstätte. Ansonsten habe man seitens der Münchner Gaststättenbehörde aber von keinen weitere Schließungen Kenntnis.

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