Wirt Edi Reinbold plant "leichte Veränderungen"

München - Der Franziskaner gegenüber der Residenz – bleibt er oder bleibt er nicht? Diese Frage stellten sich viele Stammgäste und Münchner, seitdem bekannt geworden ist, dass Edi Reinbold den Löwenbräukeller gekauft hat. Nymphenburg, auch Besitzer des Franziskaner-Gebäudes, wolle aus dem Traditionshaus eine Ladenpassage machen, vermuteten viele.
In der „SZ“ sagt der Groß-Gastronom und Wiesnwirt, wie es mit dem Franziskaner weitergeht: „Ich bin Pächter der Brauerei Löwenbräu, die gerade Gespräche mit den Hausbesitzern führt, der Finck-Gruppe Nymphenburg Immobilien. Mein Vertrag und der der Brauerei laufen bis 2022, und danach möchte die Brauerei weiterhin eine Gastronomie hier betreiben.“
Und: „Derzeit sind die Besprechungen auf dem Stand, meines Wissens, dass es eine Vertragsverlängerung geben wird, in der ein leicht veränderter Franziskaner am Ende entstehen wird. Also: Den Franziskaner wird es weiter geben.“ Leicht verändert? Dazu führt Reinbold eine Umstrukturierung an. Stüberl und Schwemme sollen mehr zum Bräustüberl werden, „auch preislich günstiger“: „Wenn einer schnell und preiwert bayerisch essen will, geht er dorthin“, sagt er der „SZ“. Das sei „zeitgemäß“.
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