Wirecard-Prozess: Erste Stellungnahme der Verteidiger

Sechs Stunden dauerte die Verlesung der Anklage im Münchner Wirecard-Prozess. Am zweiten Prozesstag hat die Verteidigung das Wort.
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Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen.
Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen. © Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

München - Im Wirecard-Strafprozess um den mutmaßlichen Milliardenbetrug bei dem früheren Dax-Konzern wird am Montag (9.00 Uhr) erstmals die Verteidigung auf die Anklage reagieren. Die Anwälte des früheren Vorstandsvorsitzenden Markus Braun haben eine gut zweistündige Eröffnungserklärung angekündigt. Braun selbst wird voraussichtlich erst im Laufe der kommenden Tage das Wort ergreifen.

Der Manager ist gemeinsam mit zwei weiteren früheren Wirecard-Führungskräften angeklagt, mit Hilfe frei erfundener Geschäfte Banken und andere Kreditgeber um mehr als drei Milliarden Euro geprellt zu haben. Braun weist die Vorwürfe zurück und sieht sich selbst als Opfer von Kriminellen, die Firmengelder in Milliardenhöhe veruntreuten.

Die vierte Strafkammer des Landgerichts München I hatte den Prozess in der vergangenen Woche eröffnet. Das Gericht hat gut 100 Prozesstage angesetzt, das Verfahren wird voraussichtlich bis ins Jahr 2024 dauern.

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