Wird der Innenhof im Hohenzollernkarree zugepflastert?

Viele Bäume müssten fallen, damit Wohnungen gebaut werden.
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Auch diese Grünfläche im Hohenzollernkarree, auf der die Anwohnerin Edith H. hier steht, wird es wohl bald nicht mehr geben.
Auch diese Grünfläche im Hohenzollernkarree, auf der die Anwohnerin Edith H. hier steht, wird es wohl bald nicht mehr geben. © Bernd Wackerbauer

München - Was ist in diesen Zeiten der Klimakrise und der Wohnungsnot wichtiger? Bäume schützen, Grün erhalten - oder möglichst schnell und möglichst viel bauen? Diese Fragen dürften einige Stadträte beschäftigen.

Ganz konkret stellen sie sich gerade beim Hohenzollernkarree in Schwabing. Der Eigentümer will in dem Innenhof, wo heute 50 Bäume wachsen, 35 Wohnungen errichten. 13 davon wären sozialgebunden. Ein Viertel der Bäume müsste dafür gefällt werden.

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Die Linke im Münchner Stadtrat ist dagegen, dem Investor die Genehmigung zu erteilen. Aber auch Grüne und SPD sind nicht zufrieden. Der Antrag wurde deshalb erst einmal vertag. Die Verwaltung soll rechtliche Fragen klären.

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5 Kommentare
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  • Truderinger1972 am 16.09.2021 12:26 Uhr / Bewertung:

    Laut Linken sollen die Sozialwohnungen anscheinend nur am Stadtrand gebaut werden!

  • Boandlkramer am 16.09.2021 09:03 Uhr / Bewertung:

    Wenn ein Bauantrag formal vollständig und korrekt ist und das zu Bauende den lokalen Vorgaben entspricht, sollte es für die Behörden keine Spielräume fürs Taktieren und Verschleppen geben. Dann muss das Ding innerhalb einer festgesetzten Frist bearbeitet werden oder es hätte als genehmigt zu gelten. Sonst werden sich immer Schwätzer und Tröten finden, die das Ganze verschleppen, ohne dabei selbst Kosten und Risiken tragen zu müssen.

  • Hundekrawatte am 16.09.2021 07:20 Uhr / Bewertung:

    Die Grünsozn machen mal wieder das, was sie am besten können: An der Vollversiegelung der Stadt „arbeiten“.

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