Winter-Tollwood ganz anders - wenn es überhaupt steigt

Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass das Tollwood Winterfestival 2020 ein neues Gesicht haben wird - sollte es denn tatsächlich stattfinden können.
von  AZ
Dieses Bild wird es nicht geben, sollte heuer im Winter doch ein Tollwood stattfinden. Denn Zelte sind tabu. (Archivbild)
Dieses Bild wird es nicht geben, sollte heuer im Winter doch ein Tollwood stattfinden. Denn Zelte sind tabu. (Archivbild) © Bernd Wackerbauer

München - Viele Münchner mögen das im Winter: Auf der Theresienwiese aufs Tollwood gehen, erst einen Heißen Caipi trinken und dann allerhand schöne Dinge für Freunde und Verwandte einkaufen.

Noch ist die Adventszeit ja fern, aber da das Tollwood Winterfestival ja eine bisserl größere Sache ist, planen die Macher schon in diesen heißen Tagen für die kalte Zeit im Dezember.

Klar ist: Corona sorgt dafür, dass das Festival sehr anders aussehen wird, sollte es denn tatsächlich stattfinden können. "In den letzten Monaten haben wir für den Winter ein komplett neues Veranstaltungsformat mit einem detaillierten Corona-Sicherheitshygienekonzept entwickelt", sagt Christiane Stenzel von Tollwood.

Tollwood Winterfestival 2020: Keine Zelte 

Das Konzept reiche von der Kontaktdatenerfassung über eine Höchstbesucheranzahl bis hin zur Lenkung der Besucherströme – und das seien nur ein paar Eckpfeiler.

Das Veranstaltungsformat werde kleiner ausfallen, es kommen wenige Gastronomen und Kunsthandwerker, auch auf Zelte werde man komplett verzichten. "Ob wir stattfinden werden, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Unser Konzept liegt noch bei den zuständigen Behörden", so Stenzel weiter. Man hoffe sehr, dass es klappt.

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