Willkommen, Welt-Elite! Wer zur SiKo nach München kommt

München wird am Wochenende von internationaler Polit- und Wirtschafts-Prominenz geflutet. Welche hochrangigen Gäste sich zur Sicherheitskonferenz angekündigt haben - zum Durchklicken in Bildern.
München - Die 49. Münchner Sicherheitskonferenz will sich in diesem Jahr vor allem mit den Krisen der Welt von Syrien über Iran bis Mali befassen. Dabei wird Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) das hochrangige Treffen eröffnen, zu dem sich etwa 90 Delegationen angesagt haben, wie Konferenzleiter Wolfgang Ischinger am Freitag in Berlin bekannt gab.
Neben einem Dutzend Staats- und Regierungschefs, etwa 70 Außen- und Verteidigungsminister würden auch fünf EU-Kommissare 60 Bundestagsabgeordnete und eine gleichgroße Zahl von Vorstandsvorsitzenden in München erwartet.
Bereits am ersten Konferenztag am kommenden Freitag (1. Februar) soll es um die Euro-Krise gehen, dazu sind laut Ischinger Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Ex-Weltbankchef Robert Zoellick geladen. Am späteren Nachmittag soll es eine Diskussionsrunde zur erwarteten Energieunabhängigkeit der USA und die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft geben.
Samstag stehen laut Ischinger „klassische Sicherheitsthemen“ auf der Tagesordnung, die unter anderem mit NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton diskutiert werden sollen. Dabei soll es auch um Sicherheit im Netz bis zur Frage humanitärer Interventionen gehen.
Den Abschluss am Sonntag soll eine Debatte über das iranische Atomprogramm bilden. Hier hatte Israel mit Krieg gedroht, sollte Teheran auf eine Atomwaffenproduktion setzen.