Wiesnkrug 2011: Es lebe die Vergangenheit

Er steht fest - der Wiesnkrug 2011. Welcher Krug das Rennen gemacht hat und unser diesjähriges Oktoberfest verschönern wird, zeigen wir Ihnen hier.
von  akk

Er steht fest - der Wiesnkrug 2011. Welcher Krug das Rennen gemacht hat und unser diesjähriges Oktoberfest verschönern wird, zeigen wir Ihnen hier.

Straßlach - So sieht der Krug heuer aus. Wiesn-Wirte sind eigentlich zukunftsorientierte Geschäftsleute. Doch heuer machen sie einen Schritt zurück in die Vergangenheit: Ihr Krug erinnert an die alten Keferloher, in denen früher das Bier ausgeschenkt wurde. Im Zentrum des salzglasierten Bildes tanzt die von Kaulbach gemalte Schützenliesl Coletta Möritz.

Auf 10. 000 Stück sind die Krüge limitiert. Mit Zinndeckel kosten sie 33 Euro, ohne 20. Erhältlich sind sie direkt bei den Wiesnwirten.

Bei einem Treffen der Wirte ging es zudem um die Reservierungspraxis, die unschöne Blüten treibt. Immer häufiger bieten Agenturen im Internet Tisch-Reservierungen an. Bis zu 10000 Euro zahlen die Leute dafür – und stehen am Ende ohne Tisch da. „Viele der Tische befinden sich im reservierungsfreien Mittelschiff“, sagt Wirtesprecher Toni Roiderer. Dort könne man nicht buchen, die Leute würden schlicht ausgenommen. Selbst wenn die Reservierung besteht, aber weiterverkauft wurde, kann der Wirt den Platz stornieren. Die Wirte wollen jetzt juristisch gegen diese Praxis vorgehen. Die Polizei ermittelt. Mehr dazu lesen Sie online auf az-muenchen.de.

 

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