Wiesn: Günstig geht’s aber auch

MÜNCHEN - Ob mittags ins Zelt oder Würstl selber mitbringen: Die besten Tipps zum Sparen
Die Wiesn muss nicht teuer sein. Mit diesen Tipps bleibt das Fest bezahlbar:
Übernachten Eine günstige Bleibe findet der Oktoberfest-Touri im Wiesn-Camp inRiem im Olympia- Reitstadion. 55 Euro kostet das Vier-Mann-Zelt pro Nacht von Sonntag bis Donnerstag, am Wochenende zehn Euro mehr. Bequemer ist der Wohnwagen: 110 Euro für vier Personen, am Wochenende 125 Euro.
Familientag Das freut vor allem Mama und Papa: Jeden Dienstag ist Familientag. Zwischen 12 und 18 Uhr bieten Schausteller und Essensstände Nachlässe bis zu 50 Prozent für Kinder und Familien. Im Hippodrom etwa gibt es alle alkoholfreien Getränke zum halben Preis.
Mittagswiesn Längst kein Geheimtipp mehr: Wer’s ruhiger mag, geht mittags aufs Oktoberfest – und spart dabei noch Geld. Bis zu 30 Prozent Rabatt gibt es bei den teilnehmenden Betrieben. Die erkennt man am Aufkleber mit der Aufschrift „Mittagswiesn“. Einige Zelte bieten außerdem vergünstigte Mittagsmenüs an. In Kufflers Weinzelt zahlt man werktags bis 16 Uhr für das halbe Hendl mit Kartoffelsalat und Weißbier (0,5 l) nur 13,20 Euro.
Kultur im Herzkasperlzelt Extra zum 200-Jahre-Jubiläum gibt’s die nostalgische Wiesn. Die kostet vier Euro Eintritt, bietet aber ein tolles Programm. Im Herzkasperlzelt gibt’s Kultur vomFeinsten mit Lesungen und Auftritten, etwa von der Biermösl Blosn (17. September, 13.20 Uhr) und Helmut Schleich (18. September, 12 Uhr).
Würstl selber mitbringen Weiterer Clou auf der Nostalgie- Wiesn: Im historischen Festzelt können große und kleine Kinder ihre Bratwürstl selber mitbringen und grillen lassen. Wie früher, als die Bauern ihre frisch geschlachteten Hendl selbst mitgebracht haben.
Günstige Gaudi Fünfer-Looping zu brutal? Traditionellere Gaudi gibt’s schon ab drei Euro, etwa in Feldl’s Teufelsrad. Dort kann man so lange bleiben wie man will und kommt garantiert auf seine Kosten, wenn Giesing gegen Neuseeland auf der Scheibe boxt.
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