Wiesn: Betonsäulen sollen vor Terroristen schützen

Drei Sperrgürtel und diese Betonsäulen: Das Oktoberfest wird auch in diesem Jahr zu einer Festung. Die Betonpoller dienen als Straßensperre.
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Diese Betonbarriere soll verhindern, dass Terroristen sich Zugang zum Oktoberfest verschaffen
dpa Diese Betonbarriere soll verhindern, dass Terroristen sich Zugang zum Oktoberfest verschaffen

MÜNCHEN - Drei Sperrgürtel und diese Betonsäulen: Das Oktoberfest wird auch in diesem Jahr zu einer Festung. Die Betonpoller dienen als Straßensperre.

Auf dem Oktoberfest herrschen dieses Jahr die strengsten Sicherheitsvorkehrungen, die es dort je gab. Zum Jubiläum der 200. Wiesn werden an den Eingängen erstmals rund 50 Betonpoller aufgestellt, wie Sprecherin Gabriele Papke am Dienstag mitteilte. Die Säulen dienen als Straßensperren gegen mögliche Terroristen, die sich eventuell mit großen Fahrzeugen Zugang verschaffen könnten.

Im vergangenen Jahr hatte es Drohungen des Terror-Netzwerks El Kaida gegen Deutschland gegeben. Daraufhin hatte die Polizei die Zufahrten zum Fest mit großen Lastwagen und Beamten abgeschottet.

Die rund zwei Meter hohen Säulen werden derzeit aufgebaut. Sie bestehen aus zwei aufeinanderstehenden Kanalrohren und einem Kanaldeckel. Eine von oben eingebrachte Eisenstange fixiere die Konstruktion. Die Poller haben nach Angaben der Stadt einen Durchmesser von einem Meter und stehen in einem Abstand von eineinhalb Metern. Rund 70 extra aufgestellte Blumentröge aus Beton sollen den Schutz noch verstärken. Insgesamt kosteten die Maßnahmen rund 280 000 Euro, sagte Gabriele Papke.

dpa

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