Wiesn-Aufbau früher als sonst: Ein Blick auf die Baustelle auf der Theresienwiese
München – Ab dem 21. September 2024 heißt es wieder: O'zapft is! Bereits am ersten Juli wurde die Baustelle für das Oktoberfest eröffnet. Die AZ war vor Ort und hat sich den Endspurt des Aufbaus angeschaut.
Lkw und Kräne statt Zelte und Fahrgeschäfte – So sieht es auf der Theresienwiese aus
Die Zeltgerüste stehen schon, dazwischen zahlreiche Lkw und Kräne: Der Wiesn-Aufbau ist bereits in vollem Gange. Im Juli eröffnete der Wiesnchef und künftige CSU-OB-Kandidat Clemens Baumgärtner offiziell die Baustelle auf der Theresienwiese.
Dieses Jahr begann der Aufbau wegen steigender Anforderungen bereits zwei Wochen früher als sonst. Besonders das Thema Barrierefreiheit beanspruche mehr Zeit. "Die Zelte brauchen mehr Toiletten, mehr Details und Feinheiten, für die man Zeit braucht", so der Wiesnchef laut Berichten des Bayerischen Rundfunks.
Außerdem seien die steigenden Temperaturen und die Hitze ein weiterer Grund für die Bauzeitverlängerung. Bei 40 Grad in der Sonne ohne Schatten sei die Arbeit vor allem in den Mittagsstunden eine enorme Belastung für die Bauarbeiter. "Daher war es uns ein Anliegen, dass die Handwerker ein bisschen mehr Zeit und Luft kriegen", so Baumgärtner.
Theresienwiese ab Ende August für Durchgangsverkehr gesperrt
Fußgänger und Radfahrer konnten die Theresienwiese bis zum 27. August noch teilweise überqueren, danach wurde das Gelände für den Durchgangsverkehr vollständig gesperrt. Das Betreten der Baustelle ist strengstens verboten. Wer aber neugierig ist, hat die Möglichkeit eine Baustellenführung bei der Stadt München zu buchen. Oder Sie klicken sich weiter oben im Artikel durch unsere AZ-Bildergalerie zum Wiesn-Aufbau.