Wie Uli Hoeneß armen Schulkindern hilft

Auszeichnungen für fünf Münchner, die sich für benachteiligte Schulkinder engagieren.
Annette Baronikians |
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Dieter und Petra Reiter mit den Preisträgern (h. v. l.) Mercedes und Dieter Hanitzsch, Werner Eckart, Antje Schneider und Uli Hoeneß.
bar Dieter und Petra Reiter mit den Preisträgern (h. v. l.) Mercedes und Dieter Hanitzsch, Werner Eckart, Antje Schneider und Uli Hoeneß.

München - Erst gestern flatterte bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Projekts „Bunte Münchner Kindl“ wieder ein farbenfrohes Kinderbild ein – mit einem großen Danke. Gezeichnet vom achtjährigen Max, der sich „so sehr“ über seinen neuen Turnbeutel Freude hat, der bislang lediglich aus einer Plastiktüte bestand.

„So etwas spornt uns natürlich an“, sagte Münchens First Lady, OB-Gattin Petra Reiter, beim Empfang im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses: „Wir möchten, dass alle Kinder in München dieselben Chancen haben. Gutes Schulmaterial ist der Grundstein für eine erfolgreiche Schulzeit und trägt auch dazu bei, Ausgrenzung zu vermeiden.“

Dafür hat Petra Reiter mit einem Kreis an Ehrenamtlichen die „Bunten Münchner Kindl“ initiiert und seit Anbeginn selbst tatkräftig als Schirmherrin unterstützt. Viele bedürftige Schulkinder wurden bereits mit Ranzen, Schreibutensilien, Heften und Co. ausgestattet. Viele weitere sollen folgen, und dafür braucht die Schulmaterial-Aktion, die zur Stiftung „Wir helfen München“ gehört, Spender und Sponsoren.

Fünf Münchner, die das Projekt für Bildungsgerechtigkeit von Anbeginn unterstützen, wurden jetzt im Rathaus für ihr soziales Engagement geehrt. Den „Bunte Münchner Kindl Preis“, der künftig alljährlich vergeben werden soll, bekamen Wiesn-Wirtin Antje Schneider, Unternehmer Werner Eckart (in dessen Räumen am Ostbahnhof das Schulprojekt eine Heimat fand), Karikaturist Dieter Hanitzsch (der auch das Logo entwarf) und seine Frau Mercedes sowie Uli Hoeneß.

Dieser versprach zur Freude der insgesamt rund 50 geladenen Unterstützer: „Ich bin hier eigentlich in Vertretung des FC Bayern, der eine größere Spende gemacht hat. Deshalb werde ich nächstes Jahr auch privat etwas tun.“

 

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