Wie Karl Valentin heute München sehen würde

Ein valentineskes Projekt, ja, das ist es wahrlich, das sich der frühere VHS-Leiter Herbert Becke und Gunter Fette, der "irdische Statthalter" Karl Valentins, da überlegt haben. Becke fotografiert seit Jahrzehnten - überwiegend sein München.
von  Felix Müller
Nähere Angaben zum Bild machen die Autoren nicht. Aber der Valentin-Spruch, der passt - wie immer.
Nähere Angaben zum Bild machen die Autoren nicht. Aber der Valentin-Spruch, der passt - wie immer. © Herbert Becke

München - Ein valentineskes Projekt, ja, das ist es wahrlich, das sich der frühere VHS-Leiter Herbert Becke und Gunter Fette, der "irdische Statthalter" Karl Valentins, da überlegt haben. Becke fotografiert seit Jahrzehnten - überwiegend sein München. Seine Bilder nehmen oft eine "tiefe" Perspektive ein, etwa die, die Kleinkinder auf die Stadt haben.

Diese Fotos haben die beiden Männer in Verbindung gesetzt zu Sprüchen des legendären Münchner Komikers und Volkssängers Karl Valentin: münchnerisch, witzig, lebensklug.

Valentin also hat die Bildunterschriften geschrieben, lange, bevor es die Bilder überhaupt gegeben hat. Valentinesk eben! Die AZ würdigt das Projekt mit einer kleinen Serie, in der wir nach und nach die Fotos aus dem Buch (Volk Verlag, 144 Seiten, 19,90 Euro) zeigen.

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