Wie gefallen den Münchnern die Sommerstraßen?

13 Sommerstraße wurden in den letzten Wochen in München installiert. Doch wie kommen die bei den Bürgern an? Eine Umfrage soll dies nun klären.
von  AZ
Wie kommen die Sommerstraßen (im Bild die Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße) bei den Münchnern an? Eine Umfrage soll dies klären.
Wie kommen die Sommerstraßen (im Bild die Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße) bei den Münchnern an? Eine Umfrage soll dies klären. © Philipp Hartmann

München - 13 sogenannte "Sommerstraßen" wurden in diesem Jahr in München eingerichtet. Dank autobefreiter Parkplätze, ausgestattet mit Pflanzkübeln und Sitzmöbeln, wurden temporäre verkehrsberuhigte Zonen und Spielstraßen geschaffen. Für die Anwohner sollten damit in den Sommermonaten neue Freiräume zur Verfügung gestellt werden, zum Spielen, gemütlichem Zusammensitzen oder um das schöne Wetter genießen.

Sommerstraßen: Umfrage startet am 30. August

Doch werden die Sommerstraßen von den Münchnern auch angenommen und wie fällt deren Urteil darüber aus? Um dies zu erfahren, hat der Bezirksausschuss 8 (Schwanthalerhöhe) die Münchner Initiative Nachhaltigkeit (MIN) darum gebeten, eine Untersuchung zu starten. In Kooperation mit Studierenden der Hochschule München entstand ein Fragenkatalog, der sich in erster Linie an die Anwohner der Astallerstraße richtet, aber auch allen anderen Münchnern die Möglichkeit gibt, sich umfassend zu den Erfahrungen mit den Sommerstraßen zu äußern.

Die Befragung auf der Website https://muenchen-mitmachen.de beginnt am Sonntag, 30. August und läuft bis Sonntag, 27. September. Das Umfrageergebnis wird im Oktober ausgewertet und anschließend von der MIN an Stadtpolitik und Verwaltung weitergeleitet.

Das Ergebnis der Anwohner-Befragung der Astallerstraße soll dem Bezirksausschuss Westend und den Anwohnenden präsentiert werden.

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