Werkswohnungen statt Luxusherbergen

Die Stadtwerke bauen bezahlbare Wohnungen. 2017 sollen die ersten Mieter einziehen.
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Die Stadtwerke-Zentrale in der Emmy-Noether-Straße.
Mike Schmalz Die Stadtwerke-Zentrale in der Emmy-Noether-Straße.

MAXVORSTADT - Das Gelände des alten Heizkraftwerks in der Katharina von Bora-Straße wird jetzt definitiv nicht die nächste Luxussiedlung in der Innenstadt.

Nach einem Machtwort von OB Christian Ude und dem Stadtrat werden die Stadtwerke das wertvolle Areal nicht meistbietend verkaufen, sondern darauf selber 35 Werkswohnungen und 85 normale Mietwohnungen im Niedrigenergie-Standard bauen. Im Jahre 2016 soll Baubeginn sein, 2017 sollen die ersten Mieter einziehen, erklärt Stadtwerkechef Florian Bieberbach.

Bis zum Baubeginn soll es auf dem Areal im Museumsviertel eine kulturelle Zwischennutzung geben. Die Stadtwerke werden die Gebäude dann auch behalten. Die Mieten sollen „am unteren Rand des Mietspiegels“ liegen, so die Stadtwerke. „Es freut uns, dass sich hier ein Sinneswandel zu vollziehen scheint“, sagt CSU-OB-Kandidat Josef Schmid.

Das werden nicht die einzigen Werkswohnungen, die sich die Stadtwerke leisten werden. In den nächsten Jahren sollen auf SWM-Grundstücken rund 500 neue Wohnungen gebaut werden. Kosten: rund 80 Millionen Euro.

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