Werinherstraße: Ein Radweg unter der Eisenbahnbrücke

An der Werinherstraße in München ist eine Unterführung marode. Ab Mai wird das Bauwerk saniert.
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Radweg und Busspur entehen an der Werinherstraße, freut sich Andreas Schuster (SPD).
Radweg und Busspur entehen an der Werinherstraße, freut sich Andreas Schuster (SPD). © privat

München - Die Eisenbahnbrücke über die Werinherstraße muss saniert werden. Gleichzeitig wird dort ein neuer Radweg entstehen. Auch die Fußgänger erhalten mehr Platz, Bäume werden gepflanzt und der Bus bekommt eine eigene Spur. So hat es der Stadtrat am Mittwoch beschlossen.

Stadt München steuert 8,5 Millionen Euro bei

Insgesamt kostet das etwa 13 Millionen Euro. Die Stadt muss 8,5 Millionen Euro übernehmen. Baubeginn ist im Mai, fertig soll alles im März 2023 sein. Den Vorschlag dafür machten Grüne und SPD. Laut SPD-Stadtrat Andreas Schuster sei die Maßnahme eine große Chance für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität.

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19 Kommentare
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  • gubr am 03.02.2022 05:46 Uhr / Bewertung:

    Die Werinherstrase war einmal eine wunderbare, fast immer staufreie Umfahrung des mittleren Rings. Auch die Ampeln waren viel besser geschaltet als anderswo. Seit genau an der Brücke, wie im Foto gezeigt der Radweg auf Kosten einer Fahrspur auf die Straße gelegt wurde, ist da ein Flaschenhals entstanden und ich habe die Straße nie mehr staufei erlebt. Ob es wirklich gut für die Umwelt ist, wenn täglich Blechkolonen in Stop and Go, statt Normalverkehr gemutlich und konstant mit 50 durchrollt bezweifle ich stark. Klar, der Radweg war früher ein Unding am Gehweg, aber man könnte sich auch andere Lösungen, wie Überführungen, Unterführungen Umleitungen usw überlegen. Auch im Artikel lese ich gar nichts von einer Wiederverbreitung der Straße auf zwei Fahrbahnen. Ist ja auch gegen die derzeitige Ideologie, die aber nicht zu Ende gedacht ist. Den Autoverkehr reduziert man nicht durch Schikanen sondern durch Ausbau des ÖPNVs mit Schnellverbindungen.

  • doket am 03.02.2022 09:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von gubr

    Das stimmt nicht. Den Stau gibt es dort, weil die Baustelle am Asam-Gymnasium seit Jahren die Werinherstraße auf eine Spur verengt. In der Gegenrichtung war jetzt lange Zeit eine Baustelle beim Matratzengeschäft, mit Verengung vor der Ampel. Das sind die Ursachen. Die Abtrennung für den Radweg dort war absolut notwendig, denn vorher wurde der Radverkehr einfach und ohne Vorwarnung auf die Werinherstraße geführt. Eine 4spurige Straße mit Tempo 50, von der die Autofahrer meinen und zeigen die gehöre nur Ihnen.

  • doket am 03.02.2022 09:39 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von gubr

    Übrigens werden doch gerade andere Lösungen erarbeitet, indem das Brückenbauwerk umgebaut wird. Das gehört aber der Bahn und die entscheidet wann sie saniert und Umbaumöglichkeiten schafft.
    Umleitungen können Autos fahren, muskelkraftbetriebene Fahrzeuge bekommen den direkten Weg

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