Wer rockt besser?

München sucht den Partykönig: An einem ziemlich verrückten Disco-Abend treten Gäste in der Freiheizhalle mit Hula-Hoop und auf Bobbycars gegeneinander an.
Vanessa Assmann |
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Haben sich gemeinsam mit den Starmelt-Machern ein ziemlich verrücktes Partykonzept ausgedacht: Das Panda-Party-Team DJ Freez, Axel und Simon und Wilson Pearce (von links).
Pressefoto Haben sich gemeinsam mit den Starmelt-Machern ein ziemlich verrücktes Partykonzept ausgedacht: Das Panda-Party-Team DJ Freez, Axel und Simon und Wilson Pearce (von links).

München sucht den Partykönig: An einem ziemlich verrückten Disco-Abend treten Gäste in der Freiheizhalle mit Hula-Hoop und auf Bobbycars gegeneinander an. Getanzt wird auch 

München Es gibt Ideen, denen merkt man an, dass sie zu vorgerückter Stunde entstanden sind. Sie sind ein bisschen gaga. Und sie machen neugierig. Das Partykonzept „Panda Party vs. Starmelt“ ist so eines: Eine Mischung aus nächtlichen Gladiatorenspielen und DJ–Battle, in denen zwei bekannte Münchner Clubreihen und ihre Gäste gegeneinander antreten.

In der Freiheizhalle wollen sie am Freitag wissen: Wer feiert besser? Es geht um den Titel des Partykönigs. Ausreichend Erfahrung hätte sowohl das Team der Panda Party als auch das vom Starmelt-Club. Beide gibt es seit drei Jahren, beide sind an jeweils einem Samstag im Monat auf dem Muffatgelände. Das Panda-Team um DJ Freez & Impro-Wise tritt mit Mashups aus Funk, HipHop und Disco an.

Als absolutes Highlight gilt unter den Gästen die Tanzeinlage des Panda-Maskottchens. Dahinter steckt Veranstalter Simon Pearce. Starmelt steht für einen Mix aus Indie und Elektro. Natürlich geht es an so einem Abend auch darum, wessen DJs besser auflegen. Dafür werden die DJ–Pulte an beiden Enden der Halle aufgebaut.

Aber: „Dass zwei Djs gegeneinander antreten ist nichts Neues“, sagt Starmelt- Veranstalter Marcel Dambon, der besser als DJ Mr Am to Pm bekannt ist. „Bei uns sollen die Gäste mitmachen.“ Das bedeutet in erster Linie schweißtreibenden Körpereinsatz in der Mitmach- Arena. Diese wird auf der Bühne der Freiheizhalle aufgebaut, von der Tanzfläche wird also niemand verdrängt. Wer sich im Finale für seine Lieblings-Partymacher auf ein Bobbycar schwingen will, muss zuerst Hula-Hoop-Übungen überstehen und die Reise nach Jerusalem gewinnen.

Außerdem steht ein Wettkampf auf dem Hometrainer an. Doch der Einsatz wird belohnt: Am Ende des Abends winkt dem Gewinner eine Reise im Wert von 500 Euro. Bei der Frage, wessen Team bei den ersten beiden Wettbewerben im vergangenen Jahr gewonnen hat, gehen die Meinungen übrigens auseinander.

Bei Panda heißt es: unentschieden. Starmelt beansprucht den Sieg für sich. Zeit also, das Ganze erneut auszutragen.

 

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