Wer hat Angst vor der Moderne?

Nationaltheater: Das Staatsballett lädt am Samstag zur Langen Nacht des Tanzes.
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"Ebony Concerto" setzt auf Geometrie und Farbkraft.
Tandy/Bayer. Staatsballett "Ebony Concerto" setzt auf Geometrie und Farbkraft.

Nationaltheater: Das Staatsballett lädt am Samstag zur Langen Nacht des Tanzes.

Frühaufsteher haben ziemlich schlechte Karten in München. Jedenfalls zur Zeit. Denn die langen Kulturnächte fordern Durchhaltevermögen. In einer Woche öffnen die Museen bis in die Puppen, und jetzt am Samstag tanzt das Staatsballett bis nach Mitternacht. Zum ersten Mal übrigens – und es dreht sich viel um den modernen Tanz und seine Geschichte. Von 19.30 bis 1 Uhr werden die Principals und Solisten des Staatsballetts – darunter Judith Turos, Lucia Lacarra und Alen Bottaini – Ausschnitte aus besonderen Choreografien zeigen. Sie stammen von Nikolai Legat, George Balanchine, Saburo Teshigawara und William Forsythe. Vielfalt lautet also das Zauberwort.

Die Nacht ist in zwei Abschnitte aufgeteilt. Los geht’s mit einer Abendvorstellung, die drei Choreografien der Moderne – von Schläpfer, van Manen und Sandroni – präsentiert. Dann werden die Zuschauer auf die Hauptbühne gebeten zu einem Programm aus Choreografie, Film und Musik. Frei nach dem Motto "Wer hat Angst vor der Moderne?“ Welche Themen sind dominant? Und wer bestimmt überhaupt, was modern ist? Gespickt ist das Ganze mit Filmen, die man schon immer mal oder mal wieder sehen wollte: "Das Triadische Ballett" von Oskar Schlemmer etwa, dann gibt’s einen Film über die Tanz-Revoluzzerin Martha Graham und auch Pina Bausch ist mit von der Partie. So viel Tanz-Moderne gibt’s selten. Und das auf einem einzigen Tablett.

cig

Nähere Informationen: www.staatsballett.de

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