Weishäupl-Nachfolgerin will Münchens Profil schärfen

Neue Struktur für den Tourismus, breiteres Image für München: Das sind die Pläne der designierten Tourismus-Chefin Geraldine Knudson.
dpa |
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Dieter Reiter stellt Münchens neue Tourismuschefin Geraldine Knudson vor.
Gregor Feindt Dieter Reiter stellt Münchens neue Tourismuschefin Geraldine Knudson vor.

München – Die neue Münchner Tourismuschefin Geraldine Knudson will das Profil der Stadt schärfen. „Es geht nicht darum, das Image zu verändern, es geht darum, es zu erweitern“, sagte die Nachfolgerin der langjährigen Tourismusdirektorin Gabriele Weishäupl bei ihrer Vorstellung am Donnerstag. Die 44-jährige, die derzeit bei der Stadt Luxemburg für Marketing und Wirtschaftsförderung zuständig ist, wird ihr Amt am 1. April 2013 antreten. Sie wolle die Themen Tradition und Kultur modernisieren und auf die Bedürfnisse von Jugendlichen stärker eingehen, sagte Knudson. Das Oktoberfest wird Knudson anders als ihre Vorgängerin nicht leiten – die Wiesn hat Wirtschaftsreferent Dieter Reiter (SPD) zur Chefsache erklärt.

Reiter sagte, es gehe nicht um „schneller, höher, weiter“ etwa in Form höherer Übernachtungszahlen, sondern darum, das Angebot zu verbreitern und zu optimieren. Dazu sei eine Status-Quo-Analyse geplant, aus der sich die Marschrichtung ableiten werde.

Der München-Tourismus wird nach Weishäupls Ausscheiden neu strukturiert. Die Wirtschaft wird ins Boot geholt und soll über einen Fonds auch an der Finanzierung des Marketings beteiligt werden. Sieben Unternehmensvertreter und sieben Stadträte sollen mit Reiter dafür in einer neuen Tourismuskommission zusammenarbeiten.

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