Weihnachten: Spielzeug für die Erwachsenen

In der Münchner Innenstadt brummte am Samstag das Weihnachtsgeschäft. Über die Ladentheken ging auch viel Spielzeug für die Erwachsenen. Navigations- gereäte, Handys und Spielkonsolen waren der Renner.
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Weihnachten:Hundertausende stürmten am Samstag in die City.
ap Weihnachten:Hundertausende stürmten am Samstag in die City.

MÜNCHEN - In der Münchner Innenstadt brummte am Samstag das Weihnachtsgeschäft. Über die Ladentheken ging auch viel Spielzeug für die Erwachsenen. Navigations- gereäte, Handys und Spielkonsolen waren der Renner.

Die ersten kamen, als die Geschäfte noch gar nicht geöffnet hatten. Eine gute Stunde später war in der Münchner Innenstadt dann kaum noch ein Durchkommen: Hunderttausende schoben sich am Samstag durch Kaufinger- und Neuhauser Straße – und schlugen anschließend in den Geschäften kräftig zu: „Das war der erste Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts“, freute sich Bernd Ohlmann, der Geschäftsführer des Bayerischen Einzelhandelsverbands.

Vor allem warme Winterbekleidung war gefragt

Denn während die Kunden in früheren Jahren an den ersten Adventswochenenden erstmal nur vorsichtig schauten, griffen sie heuer bereits kräftig zu: Kein Wunder, dass sich die Kaufleute zufrieden zeigten. Die Umsätze liegen trotz Finanzkrise auf Vorjahresniveau: „Offensichtlich sind die Münchner das Jammern satt und freuen sich jetzt aufs Fest“, sagte Ohlmann. Bei eiskalten Temperaturen war zum Start des Weihnachtsgeschäfts vor allem warme Winterbekleidung gefragt. Als Geschenke gingen neben den obligatorischen Büchern und Haushaltswaren, am ersten Wochenende viele Navigationsgeräte, Handys und auch Hörbücher über den Ladentisch.

Spielkonsolen und elektrische Eisenbahnen

Bemerkenswert ist zudem das große Interesse an den sogenannten Ü30-Spielwaren. „Extrem viele Spielsachen werden in diesem Jahr von Erwachsenen für Erwachsene gekauft“, hat Ohlmann festgestellt. Ferngesteuerte Hubschrauber werden deshalb heuer genauso unterm Christbaum liegen, wie Spielkonsolen oder elektrische Eisenbahnen. Die Zeiten, als sich darüber nur die Kinder freuten, sind offensichtlich ein für allemal vorbei.

Daniel Aschoff

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