Wegen Flächenknappheit: Firmen sollen dichter bauen

Wirtschaftsreferent Josef Schmid (CSU) schlägt Stadtrat neue Regelung vor.
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In Münchens Gewerbegebieten wird es künftig enger.
dpa In Münchens Gewerbegebieten wird es künftig enger.

München - In München werden die Flächen langsam knapp. Nicht nur an Wohnraum fehlt es, auch viele Firmen beklagen sich darüber, dass sie in der engen Stadt keinen Platz mehrfinden.

Wirtschaftsreferent Josef Schmid (CSU) will die verbliebenen Flächen deshalb nun effizienter ausnutzen. Unternehmen, die sich auf städtischem Grund ansiedeln, sollen künftig mindestens 75 Prozent des auf dem Grundstück vorhandenen Baurechts ausnutzen müssen. Bislang gelten hier 51 Prozent als Richtmarke.

Vor knapp 25 Jahren gab es schon einmal einen ähnlichen Anlauf. Auch da wollte die Stadt die Baurechtsquote auf 75 Prozent anheben. Damals nahm man im Rathaus von diesem Vorhaben aber Abstand. Man wollte den Unternehmen das Entwicklungspotenzial nicht beschneiden. Hätten die Firmen nämlich schon bei ihrer Ansiedlung viel Fläche bebauen müssen, hätten sie bei einer Expansion womöglich gleich wieder umziehen müssen.

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