Wegen Böllern: Bereits über 130 Einsätze in und um München

München - Am Donnerstag hat der Verkauf von Pyrotechnik begonnen – seitdem musste die Münchner Polizei zu mehr als 130 Einsätzen wegen Zündens unerlaubter Gegenstände ausrücken.
17-Jähriger wegen Ordnungswidrigkeit angezeigt
Wie die Polizei am Freitag mitteilt, waren es in vielen Fällen Bürger, die sich über die Knallerei beschwerten. Meistens trafen die Beamten jedoch niemanden mehr an. Bei einigen Einsätzen waren es Kinder und Jugendliche, die gegen das Sprengstoffgesetz verstoßen hatten.
In einem Fall erwischte die Polizei einen 17-Jährigen in Unterföhring, der zuvor unerlaubt einen Feuerwerkskörper gezündet hatte. Zeugen hatten den Notruf alarmiert. Der Teenager wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit angezeigt.
Wegen Pyrotechnik? Hecke in Brand
Am frühen Donnerstagabend brannte im Bereich der Dülferstraße eine Hecke. Ersten Ermittlungen zufolge könnten mehrere jüngere Personen Pyrotechnik in die Hecke geworden haben. Eine Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Feuerwehr löschte den Brand, es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.